Ein fragwürdiges Demokratie- und Pluralismus-Verständnis lassen die etablierten Medien in Sachsen auf dem Höhepunkt des Bundestagswahlkampfes erkennen. Bis auf die „Leipziger Volkszeitung“/„Dresdner Neuesten Nachrichten“ lehnen es bislang alle im Freistaat erscheinenden Tageszeitungen und eine Vielzahl regionaler Anzeigenblätter ab, bezahlte Wahlkampf-Anzeigen der NPD abzudrucken. Während die etablierten Parteien eine Woche vor der Bundestagswahl nahezu flächendeckend mit zum Teil ganzseitigen Wahl-Annoncen zu Wort kommen, sieht sich die NPD, die seit September letzten Jahres in Fraktionsstärke im Sächsischen Landtag vertreten ist, von den tonangebenden Printmedien im Freistaat vom öffentlich Diskurs systematisch ferngehalten.
NPD-Fraktionschef Holger Apfel, MdL, sieht in dem aktuellen Medienboykott „politisch korrekte Rückzugsgefechte des etablierten Machtkartells in der Bundesrepublik, das seine Felle davonschwimmen sieht“. Apfel verwies in diesem Zusammenhang auf den hohen Zuspruch bei Jung- und Erstwählern, der der NPD in den kommenden Jahren stabile Stimmenzugewinne verheißt.
Holger Apfel sagte:
„Mit ihren verzweifelten Versuchen, uns aus dem medialen Diskurs auszugrenzen, stellen sich die Meinungsmacher im Freistaat selbst ein Armutszeugnis aus. Wir werden auch diesen Boykott überstehen, weil wir die junge Generation auf unserer Seite wissen. Diesen Trend werden auch frustrierte Altlinke in den Redaktionen und Fernsehstudios nicht kaputtschreiben können.“
Ein besonders trauriges Beispiel politisch korrekter Ausgrenzung hatte sich dieser Tage die in Chemnitz erscheinende „Freie Presse“ geleistet, die nicht einmal die Traueranzeige der NPD-Fraktion für die letzte Woche verstorbene Dresdner Direktkandidatin Kerstin Lorenz abdrucken wollte.
Fraktionschef Holger Apfel erklärte dazu:
„Die ‚Freie Presse´ hat sich mit ihrer Weigerung selbst entlarvt: als Kampforgan gegen eine lebendige Mediendemokratie, das sich zudem auch menschlich ausgesprochen schäbig benimmt. Wie frustriert und politisch verbiestert müssen Anzeigenleiter sein, deren Zensurgehabe nicht einmal vor Todesanzeigen haltmacht?“
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
www.npd-fraktion-sachsen.de
]]>