Landespressekonferenz in Sachsen kennt NPD nicht

 

Aus diesem Grund wandte sich heute der Pressesprecher der NPD-Fraktion an den LPK-Chef Gunnar Saft, der selbst für die „Sächsische Zeitung“ arbeitet, dem ehemaligen Organ der SED-Bezirksleitung Dresden, das jetzt teilweise zum Medienkonzern der SPD gehört:

 

„Sehr geehrter Herr Saft,

 

aufgrund Ihres Hinweises im Wochenplan vom 26.8. habe ich mir die von der LPK herausgegebene Broschüre „Politik und Kommunikation“ in Sachsen besorgt.

Das Anliegen ist sicher sehr sinnvoll, die Aufmachung übersichtlich. Um so größer war mein Erstaunen, als ich feststellen mußte, daß die NPD darin nicht vorkommt. Wie auch Ihnen bekannt sein dürfte, ist unsere Partei seit dem 19.9. 2004 mit 12 Abgeordneten im Sächsischen Landtag vertreten. Warum also wurden weder die NPD-Fraktion noch der NPD-Landesverband in Ihrer Broschüre berücksichtigt?

 

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß Sie und Ihre Kollegen uns nicht einmal formal gleich behandeln – Sie haben mit Ihrem Heftchen den Beweis erbracht!

 

Ist Ihnen Ihr Verhalten nicht selbst peinlich? Eigentlich war ich nach der kritischen Berichterstattung über das Verhalten der Fernsehmoderatoren am 19.9. davon ausgegangen, daß die primitiven Ausgrenzungsstrategien gegenüber der NPD durch die etablierten Medien dieses Landes vorbei sind. Daß dem nicht so ist, zeigen Sie mit Ihrem Druckwerk. Wollen Sie uns wirklich zu Märtyrern machen? Das können Sie gern haben! Selbstverständlich werde ich dieses Schreiben an Sie in unserem Infobrief veröffentlichen.

 

Trotzdem

 

mit freundlichen Grüßen

Holger Szymanski

Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag“

 

Dresden, 5.9. 2005

 

Verantwortlich:

Holger Szymanski

Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Bernhard-von-Lindenau-Platz 1

01067 Dresden

Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112

www.npd-fraktion-sachsen.de