Bei Auseinandersetzungen zwischen sogenannten Rechten und Linken kam es gestern in der Äußeren Neustadt zu Ausschreitungen. Vier Personen wurden teilweise schwer verletzt.
Der stellvertretende NPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Müller und der stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Bündnisses Dresden, Frithjof Richter, appellierten heute an die Anhänger der nationalen Opposition, auf jede weitere Aktion zu verzichten, die zu einer Eskalation der Gewalt in Dresden führen kann.
Dr. Johannes Müller und Frithjof Richter erklärten:
„Weder die NPD noch das Nationale Bündnis wollen Weimarer Verhältnisse in Dresden. Wir lehnen Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung grundsätzlich ab. Dazu gehört es auch, auf Provokationen zu verzichten, die nur unseren politischen Gegnern nutzen. Der Besuch von Antifa-Veranstaltungen, an denen kein normaler Bürger teilnimmt, ist politisch unsinnig.
Wir verstehen natürlich die Wut unserer Freunde, die aus einer politischen Fehleinschätzung heraus gestern die Veranstaltung in der Kunsthofpassage besuchen wollten. Wir sind auch davon überzeugt, daß die Gewalt, wie in einigen Dresdner Zeitungen berichtet, von der Seite der kriminellen Antifa ausging. Aber wir sollten uns nicht auf Nebenschauplätze begeben.“
Die NPD-Fraktion und das Nationale Bündnis Dresden rufen dazu auf, das Stadtteilfest „Bunte Republik Neustadt“ zu boykottieren.
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
]]>