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Holger Apfel kündigt Strafanzeige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung an

07.06.2005 | von Frank Franz

Während einer als „Kaffeefahrt“ getarnten Aktion von linksradikalen „Antifaschisten“ kam es am 4. Juni 2005 im Westerzgebirge zu massiven Straftaten.

 
Linke Chaoten beschädigten in den Städten Mylau, Aue und Annaberg mehrere Geschäfte, die sie als „Naziläden“ bezeichneten und drangen zum Teil sogar in die Läden ein, verwüsteten sie und nahmen Einrichtungsgegenstände mit. In Mylau wurde der Eingang eines Ladens zugemauert.
 
In Johanngeorgenstadt marschierte die Antifa-Meute vor einem „Fanshop“ der Heimatmusikgruppe „Die Randfichten“ auf, zersägte eine Fichte und bezeichnete die beliebten Musiker als deutschtümelnd, ausländerfeindlich und Kriegsverherrlicher.
 
In Annaberg kam er auch zu verbalen Ausfällen gegen den in der Stadt wohnenden NPD-Landtagsabgeordneten Klaus Baier. Obwohl dieser mehrfach die Polizei aufforderte, dem Treiben ein Ende zu setzen, geschah nichts.
 
Von einem Polizisten wurde dem MdL Klaus Baier hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt, daß man einen „Befehl von oben“ habe, nichts zu tun. Daraufhin kündigte Baier an, daß er für eine am Mittwoch geplante erneute Demonstration selbst Schutzmaßnahmen für die angegriffenen Objekte und auch für sein Haus organisieren werde.
 
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel protestierte heute in Dresden gegen diese unglaublichen Vorgänge:
 
„Wir werden es nicht hinnehmen, daß kriminelle linke Chaoten ins Erzgebirge einfallen können und die Polizei nichts dagegen unternimmt. Die Ausschreitungen werden ein parlamentarisches Nachspiel haben. Ich fordere Innenminister de Maizière auf, umgehend für den Schutz der betroffenen Bürger im Erzgebirge zu sorgen. Außerdem wird die NPD Auskunft darüber verlangen, ob tatsächlich ein Befehl zum Nichteingreifen vorlag.“
 
Apfel wies erneut darauf hin, daß hinter der Initiative „Schöner leben ohne Naziläden“, die zu den kriminellen Aktionen vom Wochenende aufgerufen hat, der Dresdner Antifa-Aktivist Peter Sonthofen alias Thomas Hannich steht, der bei der angeblichen Opferhilfsorganisation AMAL arbeitet, die zum Teil aus Steuergeldern bezahlt wird.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende kündigte an, gegen die Initiative „Schöner leben ohne Naziläden“ eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zu stellen.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
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