Der NPD-Abgeordnete Jürgen Gansel wurde auf Vorschlag seiner Fraktion vom sächsischen Kultusminister Steffen Flath in das Kuratorium der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung berufen. Die konstituierende Sitzung des Gremiums findet am 28.4. 2005 in den Räumen der Landeszentrale in Dresden statt.
Der 30-jährige Historiker Gansel hatte in der Aktuellen Debatte des Landtages am 21.1. 2005 die Bombardierung Dresdens am 13./ 14. Februar 1945 durch die Angloamerikaner als „Bomben-Holocaust“ bezeichnet und angekündigt, künftig „mächtige Schneisen in das Dickicht antideutscher Geschichtslügen zu schlagen“.
Jürgen Gansel sagte heute in Dresden:
„Im Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung will ich dafür sorgen, daß mit Steuergeldern nicht weiterhin eine selektive Erinnerungspolitik betrieben und die deutsche Geschichte zu einem Verbrecheralbum umgefälscht wird. Das ist jedoch nur ein Themenfeld, dem sich die ‚Dresdner Schule’ annehmen wird. Als Gegenentwurf zur ‚Frankfurter Schule’ sieht dieser nationaldemokratische Denkzirkel in den nächsten Jahren seine Aufgabe darin, die Werte nationaler Solidarität, nationaler Identität und nationaler Souveränität in praktische sächsische Landespolitik umzusetzen.
Das in dieser Woche gegründete NPD-nahe ‚Bildungswerk für Heimat und nationale Identität’ soll die Denkansätze unserer ‚Dresdner Schule’ im öffentlichen Diskurs popularisieren.“
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressesprecher der NPD-Fraktion
im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
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