Der PDS-Fraktionsvorsitzende Prof. Peter Porsch stellte heute gegenüber der „Dresdner Morgenpost“ die fachliche Eignung des von der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag benannten Sachverständigen für die Anhörung zum Rundfunkänderungsstaatsvertrag in Frage. Wörtlich fragte Prof. Porsch: „Wo, bitte schön, ist dieser Herr Experte?“
Der medienpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Jürgen Gansel (MdL) erklärte dazu:
„Offensichtlich ist Herrn Professor Porsch nicht bekannt, daß Franz Schönhuber über viele Jahre stellvertretender Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, 6 Jahre Vorsitzender des Bayerischen Journalistenverbandes und 2 Jahre Mitglied des Deutschen Presserates war. Diese Fakten sind allgemein zugänglich und Herr Porsch sollte sie zur Kenntnis nehmen.
Für seine Verdienste um die Medienlandschaft in Bayern erhielt Franz Schönhuber außerdem den Bayerischen Verdienstorden, den er später aus Protest gegen die unwürdige Behandlung deutscher Patrioten allerdings zurückgab. Professor Porsch kann sich gern bei Herrn Schönhubers ehemaligen BR-Kollegen, den heutigen Intendanten Prof. Dr. Thomas Gruber und Dr. Udo Reiter, danach erkundigen.
Franz Schönhuber ist ein ausgewiesener medienpolitischer Experte und wir freuen uns, daß wir ihn als Berater gewinnen konnten.“
Verantwortlich:
Holger Szymanski, Pressereferent
der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
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