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Uwe Leichsenring nimmt Stellung zur linksextremistischen Demonstration am 27.11. in Pirna

29.11.2004 | von Frank Franz

Der Parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Uwe Leichsenring, erklärte heute zur linksextremistischen Demonstration „Schöner leben ohne Naziläden“ am vergangenen Sonnabend in Pirna:

 
„Die schlimmen Befürchtungen im Vorfeld der Demonstration sind leider bestätigt worden.
Trotz der verbalen Ablehnung von Gewalt haben jene PDS-Landtagsabgeordneten, die die Veranstaltung angemeldet hatten, den gewalttätigen Autonomen den Weg geebnet.
 
Entgegen der Darstellung in manchen Medien ist es am vergangenen Wochenende teilweise zu schweren Ausschreitungen gekommen: So wurde eine Pirnaer Bürgerin von Antifa-Chaoten zusammengeschlagen, eine ca. 18jährige Hochschwangere wurde auf dem Bahnhof Heidenau-Großsedlitz mit Fußtritten und einer Eisenstange traktiert. Nachdem sich der Mob aufgrund der Polizeimaßnahmen nicht in Pirna selbst austoben konnte, zog man weiter nach Dresden und Leipzig, wo erheblicher Sachschaden durch die randalierende linke Meute verursacht wurde.“
 
Innerhalb eines halben Jahres sei das bereits die zweite Demonstration von Linksextremisten in Pirna gewesen, bei der es zu Gewalttätigkeiten kam, so Leichsenring.
„Ich fordere die PDS auf, sich künftig geschlossen von derartigen Krawallveranstaltungen zu distanzieren. Es zeugt von einem grenzenlosen Zynismus, wenn eine der Anmelderinnen, die PDS-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die Polizei als Verursacherin der Ausschreitungen darstellt.“
 
Der Parlamentarische Geschäftsführer kündigte an, daß die NPD-Fraktion durch eine Reihe von Kleinen Anfragen im Landtag für eine lückenlose Aufklärung der durch die PDS verursachten Krawalle sorgen wolle.
 
Leichsenring zeigte sich erfreut darüber, daß die Anmelder der Gegendemonstration ihre Veranstaltung abgesagt hatten, um den Einwohnern von Pirna zu zeigen, daß sie kein Interesse an einer Eskalation der Gewalt haben.
„Die NPD wird sich auch weiterhin mit aller Kraft für ein friedliches Miteinander einsetzen. Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein“, erklärte Leichsenring abschließend.
 
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
 
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