Der NPD-Kandidat für das Amt des sächsischen Ministerpräsidenten, Uwe Leichsenring, hat die Wahl des höchsten politischen Amtes im Freistaat heute zum Anlaß genommen, eine Grundsatzerklärung seiner Partei vorzustellen. Sie enthält zentrale Aussagen über die Arbeit der NPD-Landtagsfraktion in den nächsten fünf Jahren.
Leichsenring begründete die Notwendigkeit dieser Grundsatzerklärung mit der häufig verzerrten Darstellung seiner Partei in den Medien. Das Konzept seiner Partei sei ein „inhaltlich konsistenter“ Gesamtentwurf, der tragfähige Zukunftsperspektiven und „gangbare Wege aus der sächsischen Dauerkrise“ aufzeige.
Schwerpunkte des Programmpapiers sind eine „raumorientierte Volkswirtschaft“, die nach Leichsenrings Worten geeignet ist, „das Elend des Globalismus zu überwinden“, sowie Vorschläge zur Initiierung einer demographischen Trendumkehr. Außerdem will die NPD-Fraktion bei ihrer Arbeit auf eine „Los von Brüssel“-Bewegung setzen, die die regionalen und nationalen Selbstbestimmungsrechte verteidigt, und zur Beendigung der „geistigen Bürgerkriegssituation in Deutschland“ beitragen: „Wir brauchen eine neue Gesprächskultur aller politischen Richtungen – Schluß mit dem neototalitären ´Kampf gegen Rechts´!“
Ein besonderes Anliegen sind Leichsenring überdies die „deutschen Freiheitsimpulse“ der Wendezeit 1989/90. Es gelte, den fatalistischen Anpassungsstrategien der politischen Klasse einen eigenen „strukturpolitischen Gestaltungswillen“ entgegenzusetzen. Die sächsische und deutsche Dauerkrise sollten durch einen „Nationalen Aufbruch Sachsen“ überwunden werden.
Der vollständige Text der Grundsatzerklärung ist dieser Presseerklärung als Dateianhang beigefügt und auf den Internetseiten der sächsischen NPD abrufbar unter: www.sachsen.npd.de
Verantwortlich:
Holger Szymanski
Pressereferent der
NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
1067 Dresden
Tel. (0351) 493 49 00 / (0160) 67 23 112
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