Heute startete in Berlin die zweite Runde der sogenannten “Deutschen Islamkonferenz”, allerdings ohne Beteiligung des “Zentralrates der Muslime in Deutschland” (ZMD), der sich aus dem Gremium zurückgezogen hatte.
Verschiedene Zeitungen, so auch die “Sächsische Zeitung”, berichteten am vergangenen Wochenende über die Wehklage des ZMD-Vorsitzenden Axel Köhler, der sich seit seiner Konversion zum muslimischen Glauben “Ayyub” (Hiob) nennt. Dieser erklärte, die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière geleitete Konferenz widme sich zu wenig dem “drängenden Thema Islamfeindlichkeit”. Außerdem sei der Innenminister selbst nach zähen Verhandlungen noch immer nicht bereit, einen Fahrplan zu entwickeln, der zur offiziellen Anerkennung als Religionsgemeinschaft führe. Dies sei nach Meinung des deutschen Moslemführers aber die “verfassungsgemäße Voraussetzung für die Lösung aller öffentlichen Anliegen der Muslime und der Gesellschaft”.
Der innenpolitische Sprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Andreas Storr, begrüßte das Ausscheiden des Zentralrates der Muslime in einer heutigen Stellungnahme ausdrücklich:
“Ich halte den zweiten Aufguß dieser ‚Islamkonferenz’ für ebenso verzichtbar wie die erste Runde. Nach dem Rausschmiß des radikal-islamisch verseuchten ‚Islamrats’, der von Milli Görüs gelenkt wird, sowie dem Rückzug der Köhler-Truppe ist das ganze Spektakel sowieso nur noch eine Show-Veranstaltung der Türken-Lobby. Von den vier muslimischen Verbänden der ersten Konferenz-Runde sind nur noch die türkische DITIB und der ebenfalls türkisch dominierte ‚Verband der islamischen Kulturzentren’ übriggeblieben. Die Ratten verlassen also das sinkende Schiff, um es mal mit einem bekannten deutschen Sprichwort auszudrücken. Im Grunde sollte man gleich das ganze Projekt einstampfen, da die tatsächlichen Problemfelder des Islam aus Rücksicht auf die Betroffenen ohnehin ausgespart werden. Wir brauchen keinen Kuschelkurs, sondern die knallharte Auseinandersetzung mit der religiös verbrämten Ideologie der Muslime, die weder mit dem Grundgesetz noch den Werten und Traditionen unserer christlich-abendländischen Kultur vereinbar ist. Integrationsgeschwafel und Heile-Welt-Kaffekränzchen sind absolut nicht angesagt, wenn sich in Teilen deutscher Großstädte orientalische Zustände durchsetzen und das archaische Gesetz der Scharia unsere Rechtsnormen dort de facto ersetzt. Wer meint, unverschleierte Frauen nicht ertragen zu können, dem wünschen wir Nationaldemokraten eine gute Heimreise. Wir werden jedoch erbitterten Widerstand leisten, sollte nun über die ‚Islamkonferenz’ versucht werden, solche fremdartigen Vorstellungen als Normalität in unser Alltagsleben einfließen zu lassen. Daher lehnen wir die Anerkennung der islamischen Religionsgemeinschaften als gleichberechtigte Institutionen neben der katholischen Kirche und den evangelischen Landeskirchen strikt ab. Dies würde weit über die verfassungsrechtlich verankerte Religionsfreiheit hinausgehen und einen Dammbruch bedeuten, der unserem Land schweren Schaden zufügt.”
Thorsten Thomsen
Pressereferent der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag
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